Damit man das Mineral effektiv und wirkungsvoll einsetzen kann, sollte man am besten die Vor- und Nachteile sowie die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten der beiden Arten kennen. Edel- und Klassischer Schungit sind zwei Erscheinungsformen eines Minerals, deswegen sind die chemische Zusammensetzung und die physischen Eigenschaften sehr ähnlich.

Beide bestehen überwiegend aus Kohlenstoff und sind relativ weich, nach Mohshärte 4 bis 5.

Es gibt aber auch Unterschiede, aus denen sich bei beiden Arten Vor- und Nachteile ergeben.

Edel-Schungit.

Vorteile:

Wird energetisch viel intensiver empfunden, deutlich höhere Bovis-Werte.

Hat einen höheren Kohlenstoffgehalt von über 80 %.

Färbt nicht ab, die Oberfläche ist von Natur aus glänzend.

Nachteile:

Ist sehr brüchig, eignet sich deswegen kaum zur Weiterbearbeitung.

Ist relativ teuer, weil das einzige bekannte Vorkommen bereits ausgeschöpft ist.

Klassischer Schungit.

Vorteile:

Lässt sich gut bearbeiten, die Herstellung von verschiedensten Objekten, wie Pyramiden, Kugeln u. a. ist möglich. Dadurch effektiver Einsatz im Strahlenschutz.

Ein starker Heilstein, wenn auch nicht so intensiv wie der Edel-Schungit.

Preiswert, da die Abbaumenge praktisch unbegrenzt ist.

Nachteile:

Die Politur hält nicht besonders gut, der Glanz, z. B. beim Schmuck oder anderen polierten Gegenständen, hält nicht lange.

Nicht polierte Flächen färben stark ab.

 

Nutzen Sie die volle Kraft des Minerals, beachten Sie bitte, dass z. B. der Edel-Schungit das Wasser schneller aufbereitet, dafür aber sehr brüchig ist. Der Klassische Schungit hinterlässt zwar Abfärbungen, doch können starke energetische Schutzobjekte wie Pyramiden, Würfel oder Kugeln nur aus Klassischen Schungit hergestellt werden.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass keine der beiden Arten schlechter oder besser ist. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die bei einer Wahl zu beachten sind.

(14.04.2017)