Schungit-Schutz im Test mit WLAN- und Handystrahlung

 

Schungit wird in unterschiedlichen Formen zum Strahlenschutz verwendet. In neu gebauten Räumen wie auch bei Renovierungen, als Pulver oder Stein kommt er am Boden, an den Wänden und der Decke zum Einsatz.

Um unseren Kunden bei Fragen zum Strahlenschutz Unterstützung zu bieten, haben wir unterschiedliche Formen des Schungits getestet. In unserem Video zeigen wir Ihnen die Unterschiede bei der Verarbeitung von Schungit-Pulver, -Splitt und ganzen Steinen in Form einer Scheibe.

Nach Erfahrungen unserer Kunden, die Schungit bereits als Pulver oder als Splitt verwendet haben, ist auf jeden Fall von einem Strahlenschutz auszugehen. Wie effektiv dieser ist, hängt von der jeweiligen Strahlenbelastung, dem gewählten Material und der Verarbeitung ab.

Oft werden wir gefragt, welche Art der Verarbeitung besser ist und wie man Schungit an der richtigen Stelle anbringt. Die Tests sollen Ihnen helfen, eine Entscheidung zu treffen.

In unserem Video zeigen wir den Unterschied für den Strahlenschutz bei verschiedenen Mischungsverhältnissen und unterschiedlichen Formen des Minerals, als Pulver, Splitt oder ganzer Stein.

Beim Test haben wir Gipsplatten verwendet. Auf die Platten wurden verschiedene Schutzschichten mit unterschiedlichen Mischverhältnissen aufgetragen.

Auf einer Seite der Platte wurde die Strahlungsquelle angebracht, und zwar ein WLAN-Verstärker und ein Smartphone. Auf der anderen Seite wurden die Strahlen mit dem Messgerät HF Gigahertz-Solutions HFW35C, Frequenzbereich 2,4 bis 6,0 GHz, gemessen.

In Bezug auf WLAN- und Mobilfunkstrahlen konnten wir Gemeinsamkeiten feststellen. Dabei zeigten sich folgende Ergebnisse:

  • schwacher Schutz: Wandfarbe mit Schungit-Pulver im Verhältnis 1 l/500 g

  • relativ schwacher Schutz: Wandfarbe mit Schungit-Pulver im Verhältnis 1 l/1 kg

  • relativ starker Schutz: Innenputz (Rotband) mit Schungit-Splitt (Körnung 5-10 mm) im Verhältnis 1 kg/500 g

  • starker Schutz: Innenputz (Rotband) mit Schungit-Splitt (Körnung 5-10 mm) im Verhältnis 1 kg/1 kg

  • sehr starker Schutz: Schungit-Scheibe, Durchmesser 90 mm, 10 mm stark

Der Test zeigt die Unterschiede bei verschiedenen Mischungen und soll als Orientierungshilfe dienen.

Tipps zur handwerklichen Verarbeitung von Schungit-Pulver, -Splitt oder auch Steinplatten können wir nicht weitergeben, da wir nicht vom Fach sind. Am besten besprechen Sie die Verarbeitung mit einem Handwerker, der sich damit auskennt.

Grundsätzlich gilt: Die preiswerteste Variante ist das Pulver und die aufwendigste und kostenintensivste die Platten aus Schungit-Stein.

Um genaue Werte in einem bestimmten Raum zu ermitteln, sind Messungen vor Ort notwendig. Es ist kaum möglich, in Zahlen oder prozentual zu bestimmen, wie der Strahlenschutz bei Anwendung der einen oder der anderen Variante gelingen kann. Dafür sind genaue, individuelle Messungen notwendig und Faktoren wie zum Beispiel die Uhrzeit der Messung müssen berücksichtigt werden, denn manche Strahlungsquellen ändern ihre Leistung im Tagesverlauf oder abhängig vom Träger. Es gibt auch Wände, die bereits einen geringen Schutz bieten.

Wir hoffen, dass diese Informationen Ihnen bei der Entscheidung zum Strahlenschutz weiterhelfen.

Hier können Sie sich das Video mit unserem Test anschauen: