Vor rund 2 Milliarden Jahren erschuf die Natur ein außergewöhnliches Mineral, das bis heute für seinen Schutz vor negativen Einflüssen und seine vielseitige Unterstützung geschätzt wird. Die einzigartige Zusammensetzung und die besonderen physikalischen Eigenschaften machen Schungit und Edel-Schungit zu etwas ganz Besonderem.
Dennoch gibt es einige Mineralien, die Schungit und Edel Schungit im Aussehen und in bestimmten physikalischen Merkmalen stark ähneln.
Für Sie haben wir die sechs gängigsten Mineralien ausgewählt, die Schungit und Edel-Schungit am ähnlichsten sehen und häufig auf Mineralienmessen zu finden sind. Auch wenn es noch weitere ähnliche Mineralien gibt, liegt unser Fokus auf diesen weit verbreiteten Vertretern.
1. Obsidian
Entstehung:
Obsidian ist ein vulkanisches Glasgestein, das durch schnelle Abkühlung von Lava entsteht. Es zeichnet sich durch eine tiefschwarze oder dunkelbraune Farbe sowie einen glasigen Glanz aus.
Physikalische Merkmale:
Leitfähigkeit: Im Gegensatz zu Schungit, der elektrisch leitfähig ist, leitet Obsidian keinen Strom.
Härte: Obsidian ist mit einer Mohshärte von 5 bis 5,5 härter als Schungit, der eine Härte von 3,5 bis 4,0 aufweist.
Dichte: Die Dichte von Obsidian liegt bei 2,35 bis 2,60 g/cm³, während die Dichte von Schungit bei 1,8 bis 2,0 g/cm³ liegt. Damit ist Obsidian etwas schwerer als Schungit.
Zusammenfassung:
Obsidian und Schungit unterscheiden sich deutlich in Herkunft und physikalischen Eigenschaften. Im rohen Zustand ähnelt Obsidian optisch dem Edel-Schungit, während er im polierten Zustand dem polierten Schungit oder Edel-Schungit sehr ähnlich sieht. Ein einfacher Test auf Stromdurchlässigkeit kann jedoch sofort Klarheit schaffen, da Schungit leitfähig ist, Obsidian hingegen nicht.
2. Onyx
Entstehung:
Onyx gehört zur Familie der Chalcedonquarze und bildet sich hauptsächlich aus hydrothermalen Kieselsäurelösungen, die reich an Mangan- und Eisenverbindungen sind. Oft weist Onyx eine charakteristische schwarz-weiße Schichtung oder eine einfarbige schwarze Erscheinung auf, die optisch dem Schungit ähnelt.
Physikalische Merkmale:
Leitfähigkeit: Onyx leitet keinen Strom, im Gegensatz zu Schungit.
Härte: Onyx besitzt eine Mohshärte von 6,5 bis 7 und ist somit deutlich härter als Schungit, dessen Härte bei 3,5 bis 4,0 liegt.
Dichte: Mit einer Dichte von etwa 2,6 g/cm³ ist Onyx schwerer als Schungit, dessen Dichte bei 1,8 bis 2,0 g/cm³ liegt.
Zusammenfassung
Onyx und Schungit unterscheiden sich deutlich in Struktur und chemischer Zusammensetzung. Während Onyx Quarz (Siliziumdioxid) enthält, besteht Schungit aus Kohlenstoff. Optisch ähnelt polierter Onyx jedoch stark poliertem Schungit und kann leicht verwechselt werden. Bei genauer Betrachtung zeigt die Oberfläche von Onyx meist eine gleichmäßige, tiefschwarze Farbe. Onyx ist zudem schwerer, und durch einen Test, etwa am Smartphone-Display, lässt sich der Unterschied eindeutig feststellen, da Schungit stromleitend ist, Onyx hingegen nicht.
3. Hämatit
Entstehung:
Hämatit ist ein Eisenoxidmineral, das durch geologische Oxidationsprozesse entsteht. Es ist oft in eisenhaltigen Lagerstätten zu finden.
Physikalische Merkmale:
Leitfähigkeit: Hämatit leitet keinen Strom.
Härte: Mit einer Härte von 5,5 bis 6,5 ist Hämatit härter als Schungit.
Dichte: Die Dichte von Hämatit beträgt 4,9 bis 5,3 g/cm³ und ist damit erheblich höher als die von Schungit.
Zusammenfassung:
Hämatit ist magnetisch, was ihn deutlich von Schungit unterscheidet. Zudem zeichnet sich Hämatit visuell durch seinen metallischen Glanz und seine rote Farbe im pulverisierten Zustand aus. Ein weiterer Unterschied ist, dass Hämatit kaum Strom leitet, was sich mit einem Multimeter eindeutig nachweisen lässt.
Wichtig: Ein Test mit dem Bildschirm eines Smartphones liefert bei Hämatit keine eindeutigen Ergebnisse. Viele Hämatit-Steine lösen, ähnlich wie Schungit, eine Reaktion auf dem Smartphone-Bildschirm aus. Diese Eigenschaft ist auf die besondere Zusammensetzung von Hämatit als Eisenoxidmineral zurückzuführen.
4. Jade
Entstehung:
Jade ist eine Mineralienfamilie, die aus den beiden Mineralen Jadeit und Nephrit besteht. Diese Minerale entstehen unter sehr hohem Druck und bei relativ niedrigen Temperaturen in metamorphen Gesteinen.
Physikalische Merkmale:
Leitfähigkeit: Jade leitet keinen Strom.
Härte: Die Härte liegt bei 6 bis 7 auf der Mohsskala, deutlich höher als bei Schungit.
Dichte: Jadeit und Nephrit haben eine Dichte von 3,0 bis 3,4 g/cm³, was sie ebenfalls dichter als Schungit macht.
Zusammenfassung:
Jade kommt in der Natur in vielen verschiedenen Farben vor, darunter Grün, Cremeweiß, Rosa und Schwarz. Besonders die schwarze Variante von Jade kann leicht mit Schungit verwechselt werden.
Ein einfacher Test kann die Unterscheidung erleichtern: Bewegen Sie das Mineral an den Touchscreen eines Smartphones. Schungit leitet Strom, sodass der Bildschirm darauf reagiert und sich bedienen lässt. Jade hingegen zeigt keine solche Reaktion.
Darüber hinaus unterscheidet sich Jade auch in anderen Eigenschaften: Sie ist deutlich schwerer als Schungit und chemisch grundlegend verschieden. Während Jade ein Silikat ist, besteht Schungit aus kohlenstoffbasiertem Material.
5. Turmaline
Entstehung:
Turmaline sind Bor-Silikat-Minerale, die durch komplexe magmatische Prozesse entstehen. Sie kommen in einer breiten Farbpalette vor, darunter Rosa und Grün, die sowohl durchsichtig als auch undurchsichtig sein können. Schwarze Turmaline können leicht mit Schungit verwechselt werden.
Physikalische Merkmale:
Leitfähigkeit: Schwarzer Turmalin (Schörl) leitet keinen Strom, im Gegensatz zu Schungit.
Härte: Die Härte von Turmalin beträgt 7 bis 7,5, deutlich höher als die von Schungit.
Dichte: Mit 3,0 bis 3,3 g/cm³ ist Turmalin schwerer als Schungit.
Zusammenfassung:
Schwarzer Turmalin weist eine nadelartige Kristallstruktur auf, während Schungit massiv und ohne kristalline Ausprägung ist. Werden die Mineralien jedoch zu Perlen oder anderen Produkten verarbeitet, können sie leicht miteinander verwechselt werden.
Ein einfacher Test hilft, die beiden zu unterscheiden: Versuchen Sie, statt mit dem Finger den Touchscreen eines Smartphones mit einem der Mineralien zu bedienen. Schungit leitet Strom, sodass der Bildschirm darauf reagiert und sich bedienen lässt. Turmalin hingegen zeigt keine solche Reaktion. Dieser Test ermöglicht eine eindeutige Unterscheidung.
Darüber hinaus unterscheidet sich Turmalin in weiteren Eigenschaften: Es ist schwerer und härter als Schungit.
6. Hypersthen
Entstehung:
Hypersthen ist ein Mineral aus der Pyroxengruppe und entsteht bei der Kristallisation von magnesiumreichen, eisenhaltigen magmatischen Gesteinen. Es ist meistens grünlichgrau oder auch tief schwarz und kann in verschiedenen Formen auftreten.
Physikalische Merkmale:
Leitfähigkeit: Hypersthen leitet keinen Strom.
Härte: Die Härte liegt bei 5 bis 6, höher als die von Schungit.
Dichte: Die Dichte beträgt 3,3 bis 3,4 g/cm³ und übersteigt die von Schungit.
Zusammenfassung:
Hypersthen zeichnet sich durch seinen metallisch-bronzernen bis grünlich-braunen Schimmer sowie eine sichtbare Kristallstruktur aus. Schungit hingegen ist graphitartig, ohne Schimmer und kristalline Merkmale. Es kann jedoch unter Umständen mit Edel-Schungit verwechselt werden.
Wichtig: Ein Test mit dem Bildschirm eines Smartphones liefert bei Hypersthen keine eindeutigen Ergebnisse, da auch es – ähnlich wie Schungit – eine Reaktion auf dem Bildschirm auslöst. Diese Eigenschaft rührt von der Entstehung von Hypersthen aus eisenhaltigen magmatischen Gesteinen. Edel-Schungit ist jedoch im Gegensatz zu Hypersthen deutlich leichter und weicher, was das Unterscheiden der Mineralien erleichtert.
Schungit und Edel-Schungit weisen oft optische Ähnlichkeiten mit anderen Mineralien auf. Leider sind auch gefälschte oder gefärbte Mineralien sowie Kunststoffe im Umlauf, die als Schungit ausgegeben werden.
Auch sogenannte Edel-Schungit-Steine aus Kolumbien, Spanien oder Kasachstan ähneln optisch dem Edel-Schungit aus Karelien. Allerdings unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Zusammensetzung und haben andere Anwendungen und Eigenschaften. Tatsächlich haben diese Mineralien nur wenig mit dem authentischen Edel-Schungit aus Karelien gemeinsam.
Wenn Sie echten Schungit oder Edel-Schungit erwerben möchten, achten Sie vor allem auf die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters. Ein zuverlässiger Händler kann die Herkunft der Steine transparent nachweisen und den Weg von der Abbaustelle bis zu Ihnen klar darlegen. Unsere Übersicht bietet Ihnen zusätzliche Unterstützung, um echte Schungit-Steine von anderen Mineralien zu unterscheiden.
Hier können Sie ein Video zu diesem Thema ansehen:
In unserem Sortiment finden Sie ausschließlich authentischen Schungit und Edel-Schungit. Wir beziehen diese direkt aus den Fundstellen in Karelien und garantieren höchste Qualität für unsere Kunden.
Ich finde den Test mit dem Handy, bei dem die elektrische Leitfähigkeit von Schungit überprüft wird, wirklich spannend und sehr interessant. Es ist erstaunlich zu sehen, dass der Schungit Strom leiten kann.
Allerdings habe ich dazu einige wichtige Fragen, die mich beschäftigen:
Wenn Schungit elektrisch leitfähig ist, wie genau kann er dann vor elektromagnetischer Strahlung (E-Smog) schützen? Das scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein.
Ich habe bereits mehrere Produkte bei Ihnen gekauft, weil ich von der besonderen Qualität und den Eigenschaften des Schungits überzeugt bin. Eines dieser Produkte ist der Schungit-Halsanhänger „Shunga“, den ich regelmäßig trage.
Nun stellt sich mir die Frage: Wenn dieser Anhänger direkten Kontakt mit meinem Körper hat und gleichzeitig elektrisch leitfähig ist – schützt er mich dann wirklich vor E-Smog? Oder beeinflusst die Leitfähigkeit seine schützenden Eigenschaften?
Ich würde mich sehr über eine ausführliche Erklärung freuen, damit ich besser verstehen kann, wie der Schungit in diesem Zusammenhang wirkt.
Aus meiner Sicht gibt es keinen Widerspruch darin, dass Schungit sowohl elektrisch leitfähig ist als auch für den Schutz vor Strahlung genutzt werden kann. Tatsächlich ist diese Leitfähigkeit sogar ein wichtiger Aspekt seiner besonderen Eigenschaften. Ein gutes Beispiel dafür ist die Abschirmung von Strahlung mit Schungit. Wenn Schungit in Form einer Wand oder Fläche verwendet wird (Schutzwand), kann er elektromagnetische Strahlen daran hindern, durchzudringen. Ähnlich funktioniert es auch bei speziellen Abschirmstoffen, wie Vorhängen mit eingewebten Silberfäden. Diese Materialien nutzen ebenfalls ihre elektrische Leitfähigkeit, um Strahlung abzuschirmen. Doch Schungit kann noch mehr. Viele Menschen kaufen Schungit-Anhänger, Pyramiden oder Kugeln, weil sie nicht nur eine physische Barriere gegen Strahlung suchen, sondern auch eine Möglichkeit, den Einfluss dieser Strahlen auf den Körper zu reduzieren. Schungit harmonisiert die Strahlung auf eine Weise, die sie für den Körper weniger belastend macht. Das bedeutet nicht, dass die Strahlung verschwindet – aber sie wirkt anders auf uns. Wenn Sie also einen Schungit-Halsanhänger kaufen und tragen, dann profitieren Sie von genau diesen Eigenschaften. Die elektrische Leitfähigkeit ist sogar ein gutes Zeichen, denn sie zeigt, dass es sich um echten, natürlichen Schungit handelt und nicht um ein Produkt aus Kunstharz oder anderen künstlichen Stoffen. Falls Sie noch mehr über das Thema erfahren möchten, finden Sie weitere Informationen unter folgendem Link im Bereich „Strahlenschutz“: https://schungit.com/de/schungit-wissenszentrum
Allerdings habe ich dazu einige wichtige Fragen, die mich beschäftigen:
Wenn Schungit elektrisch leitfähig ist, wie genau kann er dann vor elektromagnetischer Strahlung (E-Smog) schützen? Das scheint auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein.
Ich habe bereits mehrere Produkte bei Ihnen gekauft, weil ich von der besonderen Qualität und den Eigenschaften des Schungits überzeugt bin. Eines dieser Produkte ist der Schungit-Halsanhänger „Shunga“, den ich regelmäßig trage.
Nun stellt sich mir die Frage: Wenn dieser Anhänger direkten Kontakt mit meinem Körper hat und gleichzeitig elektrisch leitfähig ist – schützt er mich dann wirklich vor E-Smog? Oder beeinflusst die Leitfähigkeit seine schützenden Eigenschaften?
Ich würde mich sehr über eine ausführliche Erklärung freuen, damit ich besser verstehen kann, wie der Schungit in diesem Zusammenhang wirkt.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Abschirmung von Strahlung mit Schungit. Wenn Schungit in Form einer Wand oder Fläche verwendet wird (Schutzwand), kann er elektromagnetische Strahlen daran hindern, durchzudringen. Ähnlich funktioniert es auch bei speziellen Abschirmstoffen, wie Vorhängen mit eingewebten Silberfäden. Diese Materialien nutzen ebenfalls ihre elektrische Leitfähigkeit, um Strahlung abzuschirmen.
Doch Schungit kann noch mehr. Viele Menschen kaufen Schungit-Anhänger, Pyramiden oder Kugeln, weil sie nicht nur eine physische Barriere gegen Strahlung suchen, sondern auch eine Möglichkeit, den Einfluss dieser Strahlen auf den Körper zu reduzieren. Schungit harmonisiert die Strahlung auf eine Weise, die sie für den Körper weniger belastend macht. Das bedeutet nicht, dass die Strahlung verschwindet – aber sie wirkt anders auf uns.
Wenn Sie also einen Schungit-Halsanhänger kaufen und tragen, dann profitieren Sie von genau diesen Eigenschaften. Die elektrische Leitfähigkeit ist sogar ein gutes Zeichen, denn sie zeigt, dass es sich um echten, natürlichen Schungit handelt und nicht um ein Produkt aus Kunstharz oder anderen künstlichen Stoffen.
Falls Sie noch mehr über das Thema erfahren möchten, finden Sie weitere Informationen unter folgendem Link im Bereich „Strahlenschutz“:
https://schungit.com/de/schungit-wissenszentrum