Bereits das Aussuchen von Steinen an der Abbaustelle wird nur von erfahrenen Mitarbeitern vorgenommen, die wir persönlich kennen. Regelmäßige Besuche des Steinbruchs in Karelien ermöglichen uns eine direkte Einflussnahme, vom Abbau über die Herstellung bis zur Verpackung. Ausgesucht und eingekauft werden anschließend nur die Schungit-Steine, die allen Qualitätskriterien entsprechen.
Wenn die Steine nach Reinheit, Festigkeit und ihrer energetischen Intensität sortiert worden sind, werden sie von den Facharbeitern geschnitten, gebohrt und poliert. Dabei werden weitestgehend keine Zusatzstoffe angewendet, lediglich eine Politur zum Glätten der Oberflächen. Nach der Bearbeitung werden die Schungit-Steine verpackt und nach Deutschland exportiert.
Sind die Steine bei uns in Deutschland angekommen, werden sie erneut kontrolliert. Dabei sind die Stromdurchlässigkeit, optische Merkmale und das Gewicht die bedeutendsten Kriterien. Auch wenn es sich um Handarbeit handelt und die Masse leicht abweichen kann, werden Produkte mit großen Abweichungen oder Transportschäden aussortiert. Uns ist es sehr wichtig, den Kunden nur die höchstmögliche Qualität anzubieten.
In einem unabhängigen Labor untersuchen wir regelmäßig Schungit-Wasser, das mit unseren Schungit-Steinen aufbereitet wurde. Bisher wurde uns immer bestätigt, dass von dem Schungit-Wasser bei zweckgemäßer Anwendung keinerlei Gefahr für die Gesundheit ausgeht. Darüber hinaus haben wir bereits mehrmals Proben unserer Schungit- und Edel-Schungit-Steine von Universitäten untersuchen lassen, um die Bestandteile des Steins festzustellen. Aus den Untersuchungsberichten ist zu entnehmen, welche chemischen Elemente Schungit-Stein beinhaltet. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich Untersuchungsergebnisse und Zertifikate anzuschauen:
Bei allen von uns gelieferten Schungit-Steinen gewährleisten wir durch Qualitätskontrolle die größtmögliche Sicherheit für unsere Kunden. Wir möchten unser Fachwissen mit Ihnen teilen und Ihnen zeigen, an welchen Merkmalen Sie echten Schungit erkennen können.
Woran erkennt man, ob ein Schungit-Stein echt ist?
Ob ein Schungit echt ist, kann man recht leicht selbst herausfinden. Um die originalen Steine von Fälschungen zu unterscheiden, benötigt man eine Lupe, ein Multimeter (oder eine Batterie mit einer Lichtquelle) und eine Waage.
1. Bitte berücksichtigen Sie, dass es Schungit in zwei Kategorien gibt:
Kategorie 1, Edel-Schungit:
Er hat eine glasartig glänzende Oberfläche und färbt nicht ab. Zu finden ist der Edel-Schungit in Grotten in der Nähe des Ortes Shunga in Karelien (Russland). Mittlerweile ist die Fundstelle so gut wie erschöpft. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit ist Edel-Schungit für Sammler von besonderem Interesse. Edel-Schungit wird in bioenergetischen Anwendungen meist viel intensiver empfunden als klassischer Schungit.
In unbearbeitetem Zustand hat er eine matte Oberfläche und färbt ab. Aus klassischem Schungit lassen sich Pyramiden, Zylinder und andere Objekte herstellen. Beide Steinarten haben eine Härte (Mohshärte) zwischen 3 und 4.
Schungit der Kategorie 2 ist nicht grundsätzlich „schlechter“ als Schungit der Kategorie 1. Die beiden Arten haben unterschiedliche Merkmale, die je nach Verwendung von Vorteil sein können.
2. Beim Anschauen des Steins stellen Sie fest, um welche Art von Schungit es sich handelt.
Ist es Edel-Schungit oder ist es klassischer Schungit mit polierter oder unpolierter Oberfläche? Je nach Kategorie oder Bearbeitung kann Schungit unterschiedliche Oberflächen haben, die allerdings relativ einfach zu erkennen sind.
Edel-Schungit
Edel-Schungit hat von Natur aus eine glänzende Oberfläche und färbt nicht ab.
Das äußerst spröde Gestein lässt sich jedoch kaum bearbeiten.
Bohrungen oder eingeklebte Ösen bei Anhängern aus Edel-Schungit halten deshalb nicht lange.
Aus diesem Grund bieten wir Schmuck aus Edel-Schungit nur in Fassungen aus Gold oder Silber an. Edel-Schungit-Rohsteine eignen sich hervorragend zur Wasseraufbereitung oder auch als starker Schutzstein zum Mitnehmen.
Klassischer Schungit mit polierter Oberfläche
Klassischer Schungit lässt sich relativ gut schleifen und polieren.
Alle Gegenstände mit einer bestimmten Form, wie Pyramiden, Stäbe, Würfel, Kugeln, Perlen und Anhänger ohne Fassung, werden deshalb aus klassischem Schungit hergestellt.
Die Politur hält jedoch nur begrenzt. Der Glanz einer Kette aus Schungit-Perlen wird daher nach einiger Zeit verblassen.
Wegen dieser geringeren Belastbarkeit gehört klassischer Schungit mit polierten Oberflächen (z. B. Pyramiden, Kugeln etc.) nicht ins Wasser. Diese Steine sollten deshalb nicht zur Wasseraufbereitung verwendet werden.
Nicht bearbeiteter, natürlicher klassischer Schungit-Stein
Von kleinen Steinen, wie Splitt, bis hin zu sehr großen Steinen hat Schungit von Natur aus eine raue, matte Oberfläche. Die Oberfläche ist so weich, dass man sie mit einem Messer leicht zerkratzen kann.
3. Gewicht des Schungits
Edel-Schungit wie auch klassischer Schungit ist etwa doppelt so schwer wie Wasser. Um das Volumen Ihres Schungit-Steins auszurechnen, wiegen Sie ihn. Eine genaue Berechnung des Verhältnisses zwischen Volumen und Gewicht ist schwierig, da der Stein aus Zusatzelementen besteht, die unterschiedlich verteilt sind. Dennoch dürfen sich gleich große Steine im Gewicht nur leicht unterscheiden. Auf dem Markt gibt es Fälschungen, die viel leichter sind als echter Schungit. Achten Sie darauf, dass Ihr Stein ca. zweimal so schwer ist wie Wasser. Das entspricht einer Dichte von ca. 1,9-2,2. Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 10 cm wiegt demnach ca. 2 kg.
4. Echter Schungit ist elektrisch leitend
Dies lässt sich sehr einfach überprüfen. Dazu benötigt man einen Multimeter, der auf Widerstand (Signalmeldung) eingestellt ist. Wenn Sie zwei Testspitzen an den Stein anlegen, ertönt ein Signal. Auch mit einer Batterie, einer Lichtquelle und zwei Kabeln lässt sich diese Prüfung durchführen. Bauen Sie dafür einen Stromkreis mit der Lichtquelle und einem Schungit-Stein auf. Wenn der Stromkreis geschlossen ist, wird die Lichtquelle leuchten, da Schungit elektrischen Strom leitet (wie auf dem Bild unten zu sehen ist). Dieses Phänomen betrifft beide Schungit-Arten.
5. Quarzit und Pyrit im klassischen Schungit
Quarzit und Pyrit sind natürliche Bestandteile des Steines und ein wichtiges Qualitätsmerkmal beim klassischen Schungit. Sie sind unregelmäßig im Stein verteilt. An nicht polierten Flächen lassen sie sich gut erkennen, an polierten Flächen jedoch nicht immer, weil die glänzende Politur die Zusätze bedeckt. Bei genauem Hinschauen entdeckt man sie aber trotzdem.
Es gibt keinen klassischen Schungit ohne Zusätze von Pyrit und Quarzit.
Bei der Wasseraufbereitung und anderen Anwendungen spielen der Anteil und der Verlauf dieser Einschlüsse kaum eine Rolle.
Auf dem Foto sehen Sie goldfarbige Pyrit- und hellgraue Quarziteinschlüsse.
Über die Wirkung des Steins wird vieles berichtet. Wir selbst haben damit gute Erfahrungen gemacht. Aber nur echter Schungit kann seine Wirkung tatsächlich entfalten.
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